Im Rahmen des Neckarmusikfestivals wird am Freitagabend um 19.30 Uhr Asli Kilic im Orchestersaal der Musikschule (Südstraße 25) konzertieren.
Thema dieses Klavierabends sind musikalische Gegenüberstellungen, die jeweils einzelne Sätze aus J. S. Bachs prominenter Partita in B-Dur mit den zeitgenössischen und der „Anderen Moderne“ verpflichteten Tonschöpfungen Martin Münchs kombinieren. Über dessen impressionistisch angehauchte “Märchen und Arabesken“ und die „Méditation méditerrane“ wird ausserdem die Brücke zu einem von Brahms‘ letzten Klavierstücken, seiner Romanze aus op. 118 geschlagen. Die Pianistin wird Sie mit einer kleinen Moderation zu den jeweiligen Werken durch den musikalischen Abend führen.
Eintritt 9€
SchülerInnen und LehrerInnen der Musikschule – Eintritt frei
Pianocard Member – Eintritt frei
Kartenverkauf
RESERVIX Klavierabend Lauffen
Vita der Pianistin
Asli Kiliç beginnt im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierunterricht in ihrer Heimatstadt Frankfurt am Main am Dr. Hoch´s Konservatorium. Ihr Musikstudium führt sie an die Musikhochschulen in Mannheim und Köln, wo sie bei den Professoren Paul Dan, Ragna Schirmer und Arbo Valdma ihre Studien absolviert. Wichtige Impulse erhielt sie zusätzlich von Peter Feuchtwanger, Therese Dussaut und besonders von Natalia Zinsadze, gefeierte Pianistin und Studentin des legendären Heinrich Neuhaus.
Preise auf nationaler und internationaler Ebene erfolgen bald , und Aslis beiden CD Veröffentlichungen „Debut“ und „Кlavierwerke von Leos Janacek“ finden bei der Fachpresse großen Anklang.
Fono Forum bescheinigt ihr eine „exzellente pianistische Technik“ und hebt ihre klangliche Reife und große musikalische Sensibilität hervor. Piano News bestätigt der Künstlerin ihr „großartiges Klavierspiel“ und lobt ihr Gespür, musikalische Formen offen zu legen und für den Hörer sichtbar zu machen.
Aslis Klavierspiel führt sie auf wichtige Bühnen und namhafte Festivals, zuletzt gab sie beim internationalen Klavierfestival „Piano City Milano“ einen fulminanten Klavierabend.
Einen besonderen Stellenwert nimmt ihre Arbeit mit dem Kollektiv Scriabin Code ein. Gemeinsam mit einem Jazz Ensemble erarbeitet sie Programme in denen klassische Werke neu Kontextualisiert und decodiert werden. 2019 veröffentlicht sie mit dem Kollektiv „Scriabin Code“ ein weiteres Album und wird zu den Kurt Weill Festspielen und der Konzertreihe Klassik Clash des SWR eingeladen sowie in den Sendesaal Bremen eingeladen.
2022 hat sie mit dem Ensemble Schumanns „Kreisleriana“ bearbeitet und diese bei den Schumannfestspielen in der Tonhalle Düsseldorf zur Uraufführung gebracht, weitere Programme sind in Planung.
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